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1.10 Longuich-Kirsch

Der heutige Doppelort Longuich-Kirsch besteht aus den Ortsteilen Longuich am rechten Moselufer und Kirsch am linken Moselufer. Er liegt ungefähr 15 km nordöstlich von Trier und ca. 45 km südwestlich von Bernkastel-Kues. Die Mosel legt von Longuich-Kirsch bis zu ihrer Mündung in den Rhein am Deutschen Eck in Koblenz eine Strecke von 176 km zurück. Der Weinbauort gehört zur Verbandsgemeinde Schweich im Landkreis Trier-Saarburg. Die bekannteste örtliche Weinlage ist der "Longuicher Probstberg". Die weiteren Longuicher und Kirscher Weinlagen heißen "Maximiner Herrenberg", "Herrenberg" und "Hirschlay". Sie gehören zur Großlage "Probstberg", zu der auch die Weinlagen der Moselorte Kenn, Schweich und Riol gehören.
Bei Longuich-Kirsch führt neben der Autobahn A 1 eine weitere Brücke über die Mosel nach Schweich. Hier treffen auch die Zufahrten des Autobahndreiecks Moseltal aus Richtung Trier, Koblenz und Saarbrücken aufeinander.

Longuich-Kirsch liegt am Fuße des Angelbergs. Mehrere Bäche aus dem Hunsrück münden bei dem Ort in die Mosel. Der größte darunter ist der Fellerbach. Neben gut erhaltenen Wohnhäusern, vorwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert, hat Longuich-Kirsch auch einige historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu zählen unter anderem die römische Villa, die St.-Laurentius-Kirche, der Maximiner Hof und die "Alte Burg".

Zur Geschichte

Die Namen beider Ortsteile, Longuich und Kirsch, sind sowohl keltischen als auch römischen Ursprungs. Longuich leitet sich von der lateinischen Bezeichnung "longus vicus" (Langendorf) oder von dem keltischen Namen "lunc-wich" ab, was soviel wie krummer Bach bedeutet. Der Name Kirsch geht zurück auf das latinisierte keltische Wort "cressiacum".
Zur Römerzeit zweigten 9 Wege von der Römerstraße Trier–Mainz in den Ort ab. Zeugnis von dieser Zeit gibt heute noch die wiederaufgebaute "villa urbana", ein römisches Landhaus.

Sowohl Longuich als auch Kirsch wurden 633 erstmals in einer Schenkungsurkunde König Dagoberts zugunsten des Trierer Stifts St. Maximin erwähnt. Knapp 1200 Jahre sollte die Geschichte des Ortes von der Grundherrschaft dieses Klosters geprägt werden.
Neben St. Maximin hatte auch die Trierer Abtei St. Irminen einen Einzelbesitz in Kirsch, wie es einer Bestätigungsurkunde aus dem Jahre 953 zu entnehmen ist. Schon im 12. Jahrhundert besaß Longuich eine Kirche. Im Jahre 1350 wurde es eine selbständige Pfarrei, zu der die Filialen Fell und Riol gehörten.
Neben dem Stift St. Maximin mit seinem Hofgut und einigen Höfen, die in unterschiedlichem Abhängigkeitsverhältnis zum Kloster standen, hatten auch verschiedene Adelige und Rittergeschlechter Güter in Longuich. So besaßen beispielsweise die Herren Platt von Longuich mindestens seit 1360 ein befestigtes Haus, die sogenannte Alte Burg. Ein weiteres Gut gehörte den Herren Colin von Neuerburg, die es später an die Herren Cratz von Scharfenstein vererbten. Die Anlage trägt noch heute die nach ihnen benannte Bezeichnung Kratzenhof.

Im 18. Jahrhundert erwarb das Kloster St. Maximin viele adelige Rechte zurück. In diesem Zusammenhang wurden viele Gebäude ausgebaut bzw. neu errichtet, was dem Ortsbild von Longuich-Kirsch ein barockes Gepräge verlieh.
Unter französischer Herrschaft wurde Longuich Bürgermeisterei, zu der auch die Orte Fastrau, Fell, Kenn und Riol gehörten. Zugeordnet war die Bürgermeisterei dem Kanton Schweich.
Ab dem Jahre 1912 ersetzte eine Brücke den bisherigen Fährbetrieb von Longuich-Kirsch nach Schweich. Die 1945 gesprengte Brücke wurde 1949 wiederaufgebaut. Die Brückenweihe war am 25. September desselben Jahres. Die Kriegsschäden im Ort hielten sich in Grenzen.

Römische Villa

Am Fuße des Südosthangs von Longuich-Kirsch wurde 1987 die Badeanlage im Ostflügel einer römischen "villa urbana" aus dem 2. Jahrhundert ausgegraben und rekonstruiert. Der ursprüngliche Gebäudekomplex hatte eine Länge von 110 Metern und eine Breite von 28 Metern. Errichtet worden war er an Stelle einer noch älteren "villa rustica" aus der Mitte des 1. Jahrhunderts.

Die verschiedenen Räume beherbergen ein Caldarium (Heißbad), ein Tepidarium (Warmbad), ein Sudatorium (Schwitzbad), ein Frigidarium (Kaltbad) und ein Praefurnium (Feuerrungsraum). Die Wannen von Kaltbad und Heißbad sind noch nahezu vollständig erhalten. Darüber hinaus sind Reste des Heiz- und Abflußsystems zu sehen. Reste von bemaltem Wandputz, Marmorverkleidungen und Glasmosaiken belegen, daß die Ausstattung der Villa sehr komfortabel war.

Östlich der Villa befindet sich ein spätrömischer Steinsarg, der wahrscheinlich zu einem größeren Gräberfeld in unmittelbarer Nähe gehörte. Bei seiner Entdeckung fand man das Skelett einer ungefähr 1,60 Meter großen weiblichen Person.

Die Anlage kann jederzeit von außen besichtigt werden. Erklärungen dazu bietet eine Informationstafel. Besichtigungen mit einem Besuch der Innenräume sind auch im Rahmen von Führungen möglich, bei denen die römische Badekultur erläutert wird. Führungen finden in den Sommermonaten regelmäßig sonntags um 10.30 oder nach Vereinbarung statt. Außerdem laden im Sommer auch lukullische Feste mit ausgewählten Weinen und Speisen ein (Stand Frühjahr 2001).
Direkt bei der Anlage befindet sich ein Parkplatz, der über eine ausgebaute und beschilderte Straße zu erreichen ist.

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1.01f Dom St. Peter

1.01g Liebfrauenkirche

1.01h Marktkirche St. Gangolf

1.01i Hauptmarkt Marktplatz

1.01j Kloster St. Matthias

1.01k Stiftskirche St. Paulin

1.01l  Simeonstift

1.02 Trier-Biewer

1.03 Trier-Pfalzel

1.04 Trier-Ruwer

1.05 Trier-Ehrang

1.05a Burg Ramstein

1.06 Kenn

1.07 Trier-Quint

1.08 Schweich-Issel

1.09 Schweich

1.10 Longuich-Kirsch

1.11 Riol

1.12 Mehring

1.13 Pölich

1.14 Schleich

1.15 Detzem

1.16 Ensch

1.17 Thörnich

1.18 Klüsserath

1.19 Köwerich

1.20 Leiwen

1.21 Trittenheim

1.22 Neumagen-Dhron

1.23 Piesport-Niederemmel

1.24 Piesport

1.24a Wallfahrtskirche und Kloster Klausen

1.25 Minheim

1.26 Wintrich

1.27 Kesten

1.28 Brauneberg-Filzen

1.29 Neu Filzen

1.30 Brauneberg

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1.32 Veldenz

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Barockkirche St. Laurentius

Die katholische Pfarrkirche St Laurentius im Ortsteil Longuich (Maximinstraße) wurde 1771 an Stelle einer Vorgängerkirche erbaut. Von dem früheren Bau stammt noch der um zwei Geschosse erhöhte romanische Turm, den eine achtseitige Schieferpyramide krönt. Der hochaufragende Saalbau mit Stichkappengewölbe schließt dreiseitig ab.
Im fünften Geschoß des Turmes steht eine Steinfigur der Immaculata. Außen am Turm befindet sich ein Bildnisgrabstein des Gerhard Platt von Longuich († 1496). An der Ecke der Westseite sind Figuren der hl. Bischöfe Maxmin (hofseitig) und Willibrord (straßenseitig) zu sehen.

Die original einheitliche Innenausstattung ist fast vollständig erhalten. Im Zentrum des Hochaltars (1772) befinden sich der Tabernakel und eine Darstellung des Kirchenpatrons Laurentius. Seitlich erkennt man die Heiligen Petrus und Barbara. Im Aufbau ist Gott Vater zu sehen. Die Seitenaltäre schmücken Figuren der Muttergottes und der hl. Katharina.
Aus der Erbauungszeit stammen auch die mit Rokoko-Ornamenten reich verzierte Kommunionbank, die Kanzel, die Beichtstühle und die an den Wangen mit Schnitzereien verzierten Kirchenbänke. Von der alten Kirche übernommen ist der Taufstein, bestehend aus einer römischen Säulentrommel und einem korinthischen Kapitell. Sehenswert sind auch eine spätgotische Traubenmadonna mit Jesuskind (um 1500) aus der Filialkirche St. Sebastian in Kirsch und ein Missionskreuz aus dem Jahre 1864.

Zur Pfarrkirche gehört auch der ummauerte Friedhof. Den Eingang bildet ein Friedhofstor (um 1770) mit schmiedeeisernem Gitter und Aufsatz in Schmuckformen des Rokoko. An der Friedhofsmauer befindet sich eine Kniefigur. Sehenswert sind auch das Friedhofskreuz von 1827 sowie noch erhaltene alte Grabsteine bzw. Grabsteinfragmente.

Filialkirche St. Sebastian (Kirsch)

Die katholische Filialkirche St. Sebastian im Ortsteil Kirsch wurde 1781 an Stelle eines Vorgängerbaus aus dem 16. Jahrhundert errichtet. Die Filialkirche ist typisch für den spätbarocken Kapellenstil im Raum Trier. Der Saalbau mit Gewölbedecke schließt dreiseitig ab. Die Giebelseite wird durch ein rechteckiges Sandsteinportal betont. In der Nische über dem Eingang steht eine Figur des hl. Wendelinus. Der achteckige, verschieferte Dachreiter präsentiert sich in Form einer geschweiften Haube.
Von der Innenausstattung sind Gemälde mit der Darstellung der Vierzehn Nothelfer und der hl. Dreifaltigkeit sowie eine Sandsteinfigur des hl. Sebastian sehenswert

St.-Maximiner-Hof

Der ehemalige Hof der Abtei St. Maximin, südwestlich der Kirche, ist ein großer vierflügeliger Hofkomplex. Erwähnt wurde der Hof erstmals im 12. Jahrhundert. Die heutige Anlage entstand 1714. Daran erinnert auch das mit der gleichen Jahreszahl datierte Wappen des Abtes Nicetius André am Torbogen. Nach der Versteigerung von 1808 wurde das Hofgut in verschiedene, heute fünf landwirtschaftliche Anwesen aufgeteilt und umgestaltet. Ältester Bauteil ist der Treppenturm aus dem 16. Jahrhundert am Ostflügel.
Der Maximinerhof in Longuich ist noch heute ein Zeugnis eines ausgedehnten Klosterhofes mit Zehntscheune, Zehntkelter und Zehntkeller.

Alte Burg

Die sogenannte Alte Burg in der Maximinstraße wurde erstmals 1360 als befestigtes Haus der Herren Platt von Longuich erwähnt. 1496 erfolgte ein Umbau im Stil der Trierer Spätgotik zu einem dreigeschossigen, quadratischen Bau mit Verteidigungsturm und kleinen Ecktürmen. Aus dieser Zeit sind noch die Fenstergewände in der Westhälfte original erhalten. Seit dem 16. Jahrhundert wechselte die Alte Burg mehrmals ihre Besitzer. Im 18. Jahrhundert gelangte sie in den Besitz der Abtei St. Maximin. 1790 wurde das dritte Geschoß abgerissen. Nach dem Verkauf der Anlage 1803 wurden beide Hälften als landwirtschaftliches Anwesen bzw. als Ölmühle genutzt. Heute dienen der historische Burgkeller und der renovierte Rittersaal gastronomischen Zwecken. Dort finden auch festliche Veranstaltungen wie Rittermahle und Weinproben statt.

Angebot r543lbur: Rittermahl in Longuich für Gruppen von 45 bis 120 Personen

Kratzenhof

Ein weiteres sehenswertes, spätmittelalterliches Haus ist der Kratzenhof an der Ecke Maximinstraße/ Kratzenhofstraße. Ursprünglich trug er den Namen Colinshof nach dem ersten Besitzer. Wie viele andere Gebäude kam auch der Kratzenhof Ende des 18. Jahrhunderts in den Besitz der Abtei St. Maximin. Nach der Veräußerung im Zuge der Säkulaisation wurde 1830 ein Wohnhaus mit Gastwirtschaft und Saal im Obergeschoß angebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude abermals erweitert.

Neben den erwähnten Anlagen gibt es noch eine Reihe sehenswerter Wohnhäuser und Winzerhäuser (meist 18. und 19. Jahrhundert) und anderer Gebäude in Longuich-Kirsch. Besonders hervorzuheben sind der barocke Pfarrhof (1754), die Alte Schule (1845) und das Brückenzollhäuschen, das mit dem Bau der ersten Moselbrücke 1912 in Longuich zur Erhebung des Brückenzolls errichtet wurde.

Besucherbergwerk Fell

Im Nosserntal zwischen Fell (ca. 3 km von Longuich entfernt) und Thomm befindet sich das Besucherbergwerk Fell (zwei Dachschiefergruben). Dort wurden die historischen Dachschieferbergwerke "Barbara" und "Hoffnung" durch einen hundert Meter langen Treppenschacht miteinander verbunden. Von Longuich aus führt eine Landstraße nach Fell.

Das Besucherbergwerk gewährt tiefe Einblicke in die Schiefergeschichte der Moselregion. Ein Rundgang zeigt eindrucksvoll, wie früher unter Tage im schwachen Schein von Grubenlampen das "Blaue Gold" aus dem Berg gesprengt wurde. Die Arbeit der Bergleute wird durch lebensgroße Figuren anschaulich demonstriert. Beeindruckend sind auch die Halden, die mächtigen Bergemauern und der unterirdische "Dom", die höchste Abbaukammer im Nosserntal.

Öffnungszeiten: vom 1. April bis 31. Oktober, täglich 10 bis 18 Uhr. Führungen (ca. eine Stunde) werden alle halbe Stunde angeboten. Um 17 Uhr ist letzter Einlaß (Stand Frühjahr 2001).
Erholsam und zugleich informativ ist eine Wanderung über den "Grubenwanderweg" im Nosserntal, der auf über 20 Schautafeln und Informationstafeln die Geschichte und Technik des heimischen Schieferbergbaus erläutert.

Tourismusangebote

Spazierwege und Wanderwege führen von Longuich aus unter anderem zur römischen Villa, ins schöne Fellerbachtal oder zum Mineralbrunnen "Longuicher Sauerbrunnen".

Fahrradfreunde finden entlang beider Moselufer schöne Radwege vor. Moselabwärts führt der Mosel-Radweg über Riol nach Detzem und Thörnich.
Bei Mehring kann man auch die Moselseite wechseln. Moselaufwärts geht es entweder über die Orte Kenn und Trier-Ruwer nach Trier oder, wenn man über die Brücke nach Schweich fährt, auf der linken Moselseite über Issel nach Trier-Ehrang und Trier-Pfalzel.

Zu den weiteren Freizeitangeboten in und um Longuich-Kirsch gehören Tennis (in Kenn), Angeln, Wassersport, und Drachenfliegen (in Mehring).

Infos zur Moselschiffahrt:
www.gruppentickets.de www.ausflugsdampfer.de www.partyschiff.biz www.bordparty.biz

Die Hauptfeste in Longuich-Kirsch sind das Weinfest am zweiten Augustwochenende und das historische Burgfest am dritten Augustwochenende.

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Stand: Dienstag, 21. Februar 2023
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